Ich hoffe ihr seit gut in das Jahr rein gekommen.
2024 hatte ich wieder viel vor gehabt – auch mit dem Blog hier, aber daraus ist doch nichts geworden.
Wegen Firmenschließung musste ich ab Februar nach einem neuen Job suchen und das Jahr war mit den Plänen dahin.
Kategorie: Das Schreiben
Der Fantasy-Podcast
Eine sehr interessante Idee schwirrt mir im Kopf herum.
Ich schreibe aktuell an der neuen Fantasy-Geschichte. Die Welt baut sich dabei mit aus. Die Frage dabei ist: Wie kann ich, wenn die Geschichte fertig ist Leser und Leserinnen begeistern?
So kam mir die Idee Kurzgeschichten von der Welt zu schreiben und als Podcast zu sprechen. Das Material dazu werde ich hier hochladen.
Alles befindet sich aktuell in der Vorbereitungsphase.
Es wird gewohnte Fantasy-Wesen wie Drachen geben aber auch unbekannte Wesen.
Eine eigenständige Welt.
Es gibt Kulturen, Religionen und Staaten mit unterschiedlichen Systemen. Magie in verschiedenen Funktionalitäten.
Der Nachteil meiner alten Fantasy-Trilogie „Das Goldene Zauberschwert“ lag darin, dass es in Punkt durchdachter Kulturen, Religionen, Staatssysteme etc. nicht tiefgründig war. Religionen existierten sogar gar nicht groß.
Dazu muss ich sagen, dass ich einfach damals drauf los geschrieben habe. Jetzt bin ich ein Autor, der zumindest ein grobes Grundgerüst braucht, dass es nicht an Tiefgang mangelt. Total alles vorplanen und dadurch gar nicht zum Schreiben und Veröffentlichen kommen tue ich zum Glück nicht. Etwas Vorplanung ist für mich Standard geworden, aber zu extrem mache ich es auch nicht. Für eine eigene große Welt braucht es dennoch einiges an Planung, um eine gute Grundlogik drin zu haben.
Der Erzählstil wird Gegenwart sein mit Erzählerperspektive.
Warum Gegenwart? Weil ich die Erzählform selbst am liebsten Schreibe.
Dieses Jahr habe ich bei einer Advents-Anthologie mitgemacht.
Die Advents-Anthologie besteht aus 24 unterschiedlichen Kurzgeschichten.
Super geeignet um sich auf Weihnachten einzustimmen und die Adventszeit mit Kurzgeschichten zu genießen. Das Buch gibt es als Printbuch und E-Book zu bestellen.
Die neue Fantasy-Welt
Mein neues Fantasy-Projekt wird immer besser und das verdanke ich auch dem
Online-Literaturkurs, der von einer Literatur-Dozentin geführt wird, die ich
aus VHS-Kursen in meiner Stadt kenne.
Das Feedback ist hilfreich. Den Online-Kurs gibt es seit Corona aber hat sich
weiter gehalten. Das Interesse ist nach wie vor da. Es ist gut, dass es keine
zu große Gruppe ist.
Der Jahresrückblick.
Heute ist der letzte Tag vom Jahr 2021. Rückblickend war es ein tolles Jahr, weil die Veröffentlichung in der Autismus-Anthologie schön war.
Ich konnte außerdem das Jahr nutzen, um mich kreativ zu entfalten. Schach spielen ging ab Juni auch wieder real.
Trotz Corona ist es ein zwar anstrengendes und chaotisches Jahr gewesen aber auch ein schönes Jahr.
Ich bin im August 30 Jahre alt geworden.
Kreativität ist ein Schlüsselpunkt, mit dem ich bisher geschafft habe, mich weiterzuentwickeln und meine Defizite, zu kompensieren. Das heißt nicht, dass ich immun gegen Krisen und Tiefschläge bin, aber bisher funktionieren meine Strategien gut gegen die Überlastung.
Die Veröffentlichung
Seit Mitte September ist die Anthologie veröffentlicht: „Ein Pinguin unter Störchen. Leben mit Autismus.“
Ich lese gerade gerne die Kurzgeschichten der anderen Autoren. Es ist interessant die unterschiedlichen Situationen und Lebensabschnitte von Menschen mit Autismus zu sehen. Ich kann Ähnlichkeiten mit mir erkennen. In den Kommunikationsproblemen mit anderen, den Angststörungen usw.
Das Buchprojekt ist sehr gut geworden. Gerne bin ich wieder bei einem Buchprojekt dabei.
Die Anthologie vom Autismus-Verein geht langsam in die Endphase. Ich durfte zuletzt auf Fehler prüfen und habe es freigeben können. Ich bin sehr gespannt, wie es ankommen wird. Ebenso wie die Kurzgeschichten der anderen Autisten sind. Im September oder Oktober wird die Anthologie veröffentlicht. Darüber werde ich euch informieren.
Ende Mai naht, aber immer noch ist es eine chaotische Zeit. Ich bin froh, dass es mir trotz der Lage gut geht.
Ich schreibe weiterhin an verschiedenen Buchprojekten. Außerdem bin ich 2. Vorstand von meinem lokalen Schachverein. Schach spielen geht weiterhin nur online. Vielleicht im Sommer unter bestimmten Voraussetzungen mit OP-Maske real trainieren und kleine Turniere.
Routinen sind eingebrochen, aber zum Glück konnte ich diese durch meine angeeignete Flexibilität kompensieren. Anstrengend ist es dennoch.
Mein Fernstudium zum Werbetexter hat mir auch geholfen durch die Zeit.
Allgemein mein Interesse in verschiedene Gebiete und die Selbstmotivation. Die eigenen Stärken vor Augen haben, auch wenn sie manchmal als relativ erscheinen.
Dazu fand ich den Beitrag sehr gut von Forscher.
Das Autismus-Buchprojekt.
Lange Zeit war mein Blog hier ruhig, aber ich bin weiterhin aktiv am Schreiben. Es ist gerade viel private Veränderung bei mir.
Veränderungen gehören zum Leben dazu und ich bin froh, dass es mich nicht mehr so extrem fertig macht wie früher einst. Ich kann damit umgehen.
Eine positive Überraschung hat das Jahr bereits. Mein Text für die Ausschreibung eines Autismus-Buchprojekts ist aufgenommen worden. Ich erstelle gerade eine Vita fürs Buch und dann kommt natürlich das Lektorat.
Sobald es veröffentlicht ist, werdet ihr hier es erfahren.
Das Autismus-Buchprojekt ist ein wichtiger Schritt, um die verschiedene Arten
Wer hätte Ende 2019 gedacht, dass das Jahr 2020 so chaotisch wird? Sicherlich niemand. Da war das Chaos nur im Fernsehen in China zu sehen, aber hier war noch nichts.
Vieles hat sich im Jahr 2020 verändert. Etwas das mir immer schwergefallen ist und viel Energie kostet, mich auf die Veränderung einzustellen.
Ein Jahr der Unberechenbarkeit und das zeigt, wie labil die menschliche Kontrolle ist. Wir wollen Glauben alles unter Kontrolle zu haben aber das ist eine positive Illusion. In der Krise merkt man das Ausmaß der menschlichen Ambivalenz (Zerrissenheit).