Manchmal glaubt man, dass aus alten Ideen und angefangenen Geschichten nichts mehr Gutes entstehen kann – ein Fehler! Die Entwürfe dürfen nicht in der Mülltonne verschwinden.
Kategorie: Das Schreiben
Die Sache mit dem Plan
Als ich im Alter von 14. Jahren anfing meine Geschichten zu schreiben, dachte ich mir: Ich schreibe einfach mal drauf los. Es hat auch geklappt. Klar, der Plot meiner Fantasy-Trilogie ist deshalb recht simpel gehalten. Bei meiner aktuellen Geschichte merkte ich, dass es bei komplexen Plots nicht mehr ohne einen Grundplan geht. Einfach drauf losschreiben kann schlecht enden.
Jeder kann schreiben
Schreiben tue ich, weil es mir Spaß macht. Ich mache es nicht primär, um berühmt zu werden. Es bietet Stressabbau und ist hilfreich bei der Verarbeitung des Alltags. Das Leben ist voller Ereignisse und Erfahrungen sowohl positive als negative. Deshalb können alle Menschen Geschichten schreiben. Denn es gibt kein Leben ohne Ereignisse. Das ganze Leben besteht aus Geschichten. Die Kunst ist es: Aus der Idee eine durchdachte Geschichte zu spinnen und einen flüssigen Schreibstil zu entwickeln. Die Geschichte, die allen gefällt, kann es nicht geben, weil es unterschiedliche Geschmäcker gibt bei den Lesern.
Mein Weg zum Schreiben
Mein Weg zum Hobbyautor hat mir niemand in meinem Umfeld vorhergesehen. Als 14. Jähriger Jugendlicher mit Asperger-Autismus war ich anders als viele. Ein ruhiger und ängstlicher Typ. Mehr als zwei Kumpels hatte ich nicht aber trotzdem war ich glücklich. Ich habe die Finger von Rauschmitteln gelassen wie Alkohol, Zigaretten und Drogen. Alkohol habe ich mit 18 Jahren zum ersten Mal getrunken 😀 Am Rauchen hatte ich nie Interesse. Meine Kumpels waren genauso drauf und deshalb kam ich gar nicht in Versuchung.