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Die deutschen Schreibtage – Was ich lernen konnte.

Die deutschen Schreibtage sind seit gestern vorbei. Vom 6-7. Mai gab es Workshops und Vorträge zu verschiedenen Themen. Außerdem konnte man sich mit anderen Autoren austauschen.

Die Workshops.

Die Workshops fanden vormittags und nachmittags statt. Den größten Teil der Zeit nahmen die Workshops ein. Es gab am Samstag fünf verschiedene Workshops und am Sonntag vier. Jeweils einen konnte man pro Tag auswählen. Ich hatte: Mit Sprache und Stil jonglieren und Dialoge.

Ich habe eine ordentliche Sammlung an Material mitbekommen, bei dem ich die wichtigen Sachen jederzeit nachschlagen kann. Bei Sprache und Stil jonglieren ging es darum, treffende Worte zu finden beim Schreiben, statt Floskeln, Worthülsen und Phrasen zu nutzen.

Die Vorträge.

Es gab insgesamt drei Vorträge.

Am Samstagvormittag gab es von Christian Eisert einen guten Vortrag darüber: Was ist wichtig für gute Texte.

Am Samstagnachmittag gab es einen interessanten Vortrag über Self-Publishing. Als Redner war Michael Meisheit da, der erfolgreich als Amazon-Autor seine Werke über 100.000 Mal verkauft hat. Das Thema hat mich sehr interessiert.

Nach dem Vortrag über das Self-Publishing gab es eine anschließende Diskussionsrunde zwischen Self-Publishing-Autoren, einem Verlagsvertreter und einer erfolgreichen Verlagsautorin.

Wannsee Berlin

Am Abend gab es dann eine Dampffahrt auf dem Wannsee mit Abendessen.
Die Fahrt ging von 19:30 Uhr bis 22:30 Uhr.

Am Sonntagvormittag gab es einen Impuls-Vortrag von Ulrike Scheuermann zum Thema: Schreibblockaden überwinden, im Flow bleiben. Mit Schreibblocken hatte ich bisher nie Probleme, aber trotzdem ist es, gut zu wissen, was man tun kann, falls es vorkommt.

Danach gab es einen Workshop über Dialoge, der über den Nachmittag ging.
Bei Dialoge habe ich lernen können, wie ein guter Dialog aufgebaut ist und wie nicht. Zum Beispiel sollte ein Autor unnötige Wiederholungen meiden (auch Wiederholungen von Informationen). Ein Dialog muss Spannung erzeugen und darf sich nicht um ein unwichtiges Thema drehen. Keine zu langen Dialoge schreiben, weil es schnell ermüdet.
Am besten sich selbst folgende Fragen stellen bei Dialogen:

Worauf zielt dieser Wortwechsel ab? Gibt es einen unterschwelligen oder offenen Konflikt?
Fühlt die Hauptfigur sich nach diesem Dialog entweder besser oder schlechter als vorher?

Die zwei Fragen habe ich aus der Zusammenfassung des Workshops, dass jeder mitbekommen hat. Danach waren die deutschen Schreibtage vorbei.

Fazit:

Mir haben die deutschen Schreibtage sehr gut gefallen. Ich habe keine Kritik (außer etwas wenig Kuchen). Die Vorträge waren klasse und die Workshops ebenso. Ich konnte mich auch mit anderen Autoren austauschen. Der Austausch ist wichtig, um sein Wissen zu erweitern.