Mein Fernstudium

Seit dem 9. Dezember 2016 mache ich ein Fernstudium bei der Schule des Schreibens im: Kompaktkurs kreatives Schreiben. Es geht 15 Monate und ich kann bei Bedarf es kostenlos um 6 Monate verlänger – falls ich mehr Zeit brauche für die Studienhefte. Es sind 15 Studienhefte. Das Material der Hefte ist gut aufgebaut. Es gibt nach jedem Kapitel Kontrollaufgaben. Die Lösungen sind am ende des Heftes zum Nachschlagen. Am Ende jedes Hefts kommen die Einsendeaufgaben, die man dann Online einsendet und der Studienleiter korregiert sie. Der Studienleiter macht einem auch auf die Schwächen aufmerksam.

Wozu?

Ich habe mich für das Fernstudium entschieden, um meine Schreibtechnik zu verbessern. Ich kannte davor keine. Ich habe früher einfach so drauf losgeschrieben. Durch das Studium habe ich viel Neues dazugelernt und gehe ganz anders beim Geschichtenschreiben vor. Das Studium ist nicht billig. Es kostet über 1.500 Euro – der „Kompaktkurs kreatives Schreiben“, ist auch noch der Günstigste. Das Geld ist es mir Wert. Ich habe mir dadurch eine Schreibroutine angewöhnt, die mich viel schneller Bücher schreiben lässt. Früher habe ich in unregelmäßigen Abständen geschrieben. Dadurch kam es auch, dass die Geschichte gestockt hat. Mein Schreibstil früher war nicht so gut, wie ich im Nachhinein merke. Ich tue meine aktuelle Geschichte gerade überarbeiten und musste viele überflüssige und sperrige Sätze streichen. Viele Kapitel habe ich umgeschrieben. Ob es auch so geworden wäre ohne das Fernstudium? Ich glaube nicht ganz so gut. Ich habe auch durch das Studium gelernt, wie man flüssig schreibt. Ich habe einen besseren Blick dafür bekommen.

Fazit.

Ich finde, mir hat das Studium geholfen sicherer zu werden und einen nüchternen Blick auf meine Stärken und Schwächen zu erhalten. Gewiss ist es nicht für jeden geeignet. Es kommt auf die eigenen Erwartungen an.