Heute bin ich 25 Jahre alt geworden. Ich bin selbst überrascht, wie schnell die Zeit vergeht. Also ein Vierteljahrhundert meines Lebens habe ich hinter mir, nun beginnt der nächste Abschnitt. Meine Ziele habe ich bereits. Was alles noch kommen wird, weiß ich nicht.
Meine Ziele.
Geschichten schreiben ist ein Hauptziel. Seit diesem Jahr bin ich zu einem Hobbyautor geworden, der fast jeden Tag schreibt. Davor habe ich bloß gelegentlich geschrieben. Ich habe viele Ideen für Geschichten. Neben Büchern, die unterhalten, möchte ich Geschichten schreiben, die zum Nachdenken anregen. Deshalb tue ich meine neue Geschichte unter einem öffentlichen Pseudonym veröffentlichen, um zu der Unterhaltungsliteratur abzugrenzen.
Bisher entwickelt mir mein Kopf viele Ideen und die ausgereiften Plots schreibe ich nieder. Aus Nachrichten, Filmen und Büchern entnehme ich ständig neue Ideen. Natürlich ist schreiben allein nicht mein ganzes Leben. Ich lasse mich überraschen von spontanen Entwicklungen und habe noch andere Hobbys – wie fotografieren, Schach spielen und mit Freunden etwas unternehmen.
Mir geht es nicht um den Erfolg.
Mir geht es dabei nicht um den großen Erfolg. Ich schreibe keinen Trends hinterher – außer wenn ich eine gute Geschichtsidee in dem Trendgebiet habe. So erfolgreich zu sein, um von seinem Hobby Leben zu können, ist nur wenigen Menschen vergönnt. Unbedingt glücklich macht der Erfolg aber auch nicht. Wer nur den schönen Schein jagt, kann am Ende, trotz Reichtum und Ruhm als unglücklicher Mensch enden. Der schöne Schein ist vergänglich, so wie der ganze materielle Reichtum der Welt.
Erfolg ist für mich schon, wenn Menschen meine Geschichten gefallen. Es gibt selbstverständlich immer Menschen, die die Art der Geschichten, nicht mögen und sich konstruktiv äußern oder mit Hass. Vor Kritik habe ich keine Angst, weil sie kann nützlich sein, um eigene Fehler zu entdecken. Niemand ist perfekt. Deshalb tut mir Kritik nicht weh. Sie wird mich nicht vorm Schreiben abhalten.